Wir suchen junge Umdenker mit technischem Talent, die sofort Geld verdienen, aber auch die Matura anpeilen wollen. Bist Du genau die/der Richtige für uns?
Die Bezahlung ist überdurchschnittlich gut, das führen auch dort junge Menschen als einen der großen Vorteile an. Die Unterschiede zum Beispiel bei der Lehrlingsentschädigung können dabei ganz schön groß sein, wie die Grafik unten zeigt.
In der Industrie zählst du jedenfalls zu den Spitzenverdienern!
Als Industrielehre wird die Ausbildung in einem Industriebetrieb bezeichnet. Steirische Industriebetriebe bilden in über 100 verschiedene Lehrberufe aus und bieten eine langfristige Perspektive. Viele Lehrberufe sind technisch.
Der Abschluss zum(r) IndustrietechnikerIn beinhaltet drei wesentliche Bereiche. Die Lehrabschlussprüfung, die Meisterprüfung und die Matura. Somit handelt es sich um einen Abschluss, der berufliche und schulische Ausbildung vereint. Das ist eindeutig mehr als eine Matura alleine. Deshalb ist auch vom „Karrierekick im Dreierpack“ die Rede, wenn man über die Industrietechniker-Ausbildung spricht.
Ja, der Besuch einer FH oder Uni ist für Absolventinnen und Absolventen der Ausbildung möglich. Mit der umfassenden Ausbildung und der einschlägigen Berufserfahrung ist die Wahl des Studiums außerdem oft viel einfacher und treffsicherer.
Die Basis der Ausbildung ist das Absolvieren einer technischen Lehre in der Industrie. Je nach Beruf dauert sie zwischen drei und vier Jahren.
Danach ist Zeit für Praxis und gegebenenfalls Präsenzdienst. Für die weiterführenden Module sind zwei (Industrietechnikerprüfung 1) bzw. eineinhalb Jahre (Industrietechnikerprüfung 2) einzuplanen. Insgesamt dauert die reine Ausbildung also siebeneinhalb Jahre – nur zweieinhalb mehr als eine reine HTL-Matura.
Nein, der/die Industrietechniker_in ist kein neuer Lehrberuf. Es ist eine Karrieremöglichkeit für alle, die eine tolle Laufbahn außerhalb der Schule machen wollen. Technische Lehrberufe sind ein Teil der Ausbildung.
Die Ausbildung zum/r Industrietechniker_in ist ein Angebot des Unternehmens an die besten Fachkräfte. Die Kosten der Ausbildung werden vom Unternehmen getragen. Dies wird in einem eigenen Ausbildungsvertrag auch schriftlich fixiert.