Was ist das?
Ob Rasenmäher oder Holzträger, Salzgebäck oder Glasflaschen – die steirischen Industrieprodukte sind überall zu finden. Wer neugierig ist, wie sie hergestellt werden, wie ihr Innenleben aussieht, wo sie überall hin verkauft werden usw., der sollte sich für die Regionale Produktanalyse melden!
Wie funktioniert das?
Schüler:innen ab der 5. Schulstufe haben die einmalige Gelegenheit, im Rahmen des Unterrichts ein Industrieprodukt in der Schule zu analysieren. Zerlegen, erwärmen, draufhauen: Alles ist im Zuge der Regionalen Produktanalyse erlaubt!
Ziel ist es, unter Anleitung der Pädagogen:innen herauszufinden, wie schulische Inhalte und regionale Produkte zusammenpassen. Dazu sollen fächerübergreifend Themenstellungen erarbeitet werden: Wie viel Naturwissenschaft, Geografie und Deutsch steckt in einem Industrieprodukt? Wie wird aus einem Rohstoff ein fertiges Produkt? Wie bewerbe ich meine Erzeugnisse? Und wie kalkuliere ich den Preis?
Das Projekt erfreute sich seit einigen Jahren großer Beliebtheit, weil neben dem Kennenlernen eines Produktes auch eine Betriebsbegegnung stattfindet.
Die Anmeldung zur Regionale Produktanalyse ist jedes Jahr im ersten Semester möglich. Das Projekt wird in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Steiermark durchgeführt und ist somit auch ein Fortbildungsangebot für Lehrer:innen. Die aktuelle Lehrveranstaltungsnummer sowie der Termin der Begleitlehrveranstaltung ist dem PHSt Online Anmeldesystem zu entnehmen.