Franz Amtmann

Auf meiner Visitenkarte steht…
DI Franz Amtmann – System Architecture. Ich bin für die Systemarchitektur von RFID-Chips zuständig.
Mein Betrieb produziert…
… weltweit Halbleiter, die Entwicklung dazu erfolgt teilweise in Österreich. (Halbleiter sind Festkörper, die aufgrund ihrer elektrischen Leitfähigkeit sowohl Leiter als auch Nichtleiter sein können. Halbleiter findet man z.B. in jedem Smartphone).
Ich bin dafür verantwortlich, dass…
…die Kundenwünsche in Chiparchitekturen richtig umgesetzt werden.
Mein typischer Arbeitstag:
Meine Arbeitstage setzen sich aus Besprechungen mit KollegInnen und KundInnen, Brainstorming, um neue Ideen und Lösungen zu entwickeln und die Mitarbeit in internationaler Standardisierung (Normen) zusammen.
An meinem Beruf fasziniert mich, dass…
… ich technologisch an der Spitze mitarbeiten kann. RFID Chips von NXP sind technologisch führend und ich kann bei der Entwicklung von Produkten wie z.B. NFC (das ist ein Funkstandard zur drahtlosen Datenübertragung. Die drei Buchstaben stehen für “Near Field Communication” – also praktisch: Kommunikation zwischen zwei Geräten, die sich nahe beieinander befinden) mitarbeiten. Das können zB. Chips im Reisepass aber auch in Bankomatkarten oder elektronischen Zutrittskarten sein.
Diese Charaktereigenschaften braucht man in meinem Beruf unbedingt:
Ganz wichtig in meinem Beruf sind Kreativität und Genauigkeit. Aber auch Hartnäckigkeit ist erforderlich, einfach nicht lockerlassen bevor ein Problem gelöst ist. Ganz wichtig ist aber sicherlich die Liebe zur Technik und der Willen auch „outside the Box“ zu denken.
Meine Ausbildung:
Ich habe am BRG Gleisdorf maturiert und anschließend an der TU Graz Elektrotechnik studiert.
Mein liebstes Fach in der Schule:
Da ich schon immer technisch interessiert war, waren meine liebsten Fächer in der Schule Mathematik und Physik, in diesem Fächer habe ich daher auch maturiert. Zu Hause hatte ich schon in der Schulzeit ein kleines Elektroniklabor.
Mein Berufswunsch als Teenager:
Erfinder (kein Scherz) bzw. Techniker in der Entwicklung von Elektrotechnik, Elektronik, Nachrichtentechnik
Meinem jungen „ich“ würde ich raten:
Nutze die Zeit in der Schule und im Studium, um zumindest in den Bereichen die dich interessieren möglichst viel zu lernen und in die Tiefe zu gehen, verliere aber niemals den Gesamtüberblick.
Meine Berufsentscheidung entscheidend beeinflusst hat…
Meine Eltern haben mein technisches Interesse immer gefördert, aber auch die ProfessorenInnen im BRG Gleisdorf haben mir bei meiner Berufsentscheidung geholfen.