Dr. Manfred Hall

Auf meiner Visitenkarte steht…
Knowledge & Relationship Management
PIA Automation Austria GmbH
Mein Betrieb produziert…
…Prüf- und Montagesysteme sowie Automatisierungslösungen – maßgeschneidert für die vielfältigen Produkte (von der elektrischen Zahnbürste bis hin zum Autogetriebe) unserer Kunden (wie zB. BMW, Daimler, Magna, Philips, Siemens). PIA Automation Austria zählt in Europa und Nordamerika zu den Marktführern bei der Herstellung von Produktionsanlagen für Antriebsstrangkomponenten. Innerhalb der PIA Gruppe sind wir daher das globale Powertrain-Kompetenzzentrum. Kunden aus der Elektronik- und Konsumgüterindustrie sowie Medizintechnik werden von PIA Austria ebenfalls bedient. Ein weiterer Schwerpunkt bei uns in Grambach ist das Themenfeld „Industrie 4.0“.
Ich bin dafür verantwortlich, dass…
…die richtige Information den richtigen Empfänger erreicht.
Im Rahmen meiner Tätigkeit als Wissensmanager bin sich zuständig für das Sammeln von Wissen sowie für die Bereitstellung der Infrastruktur für den Wissensaustausch. Eines meiner obersten Ziele ist es, den Erwerb, die Verteilung sowie die Nutzung von Wissen innerhalb der PIA Gruppe für alle meine Kollegen zu vereinfachen.
Wissen entsteht bekanntermaßen zwischen den Ohren. Wissensmanagement beschäftigt sich hingegen mit dem Bereich zwischen den Ohren verschiedener Personen; dh. der entscheidende Faktor für ein erfolgreiches Wissensmanagement ist Kommunikation. Und dieses Thema deckt mein Aufgabenbereich „Relationship Management“ ab. Die Kommunikation erfolgt hier allerdings nicht nur firmenintern, sondern geht – beispielsweise in Form von PR-Arbeit und Networking – auch nach außen.
Die drei wichtigsten Utensilien für meine tägliche Arbeit sind:
- Notebook, weil ohne mein digitales Gehirn gar nichts geht.
- Notizbuch, weil Ideen sofort festgehalten werden müssen.
- Kaffeemaschine, weil der Motor laufen muss.
Mein typischer Arbeitstag:
Einen typischen Arbeitstag gibt es eigentlich nicht. Ich versuche zwar eine gewisse Routine reinzubringen, da meine Arbeit aber von vielen externen Faktoren bestimmt wird, ist das kaum möglich. Prinzipiell kann mein Arbeitstag – angepasst an die vorher erwähnten Utensilien – in 3 Bereiche unterteilt werden, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können:
- Digital: Emails checken, Internet-Recherche, News posten, Datenbank-Pflege…
- Analog: Kollegen interviewen, Teilnahme an Meetings und Events, Networking…
- Kreativ: Stories schreiben, Kommunikationsstrategien überlegen, PR-Aktivitäten planen…
An meinem Beruf fasziniert mich, dass…
…ich digital (mit neuesten Technologien und Methoden), analog (mit meinen Kollegen und externen Partnern) und kreativ (mit dem Ausdenken und Umsetzen von eigenen Ideen) arbeiten kann. Und dass ich dadurch jeden Tag gerne ins Büro gehe.
Diese Charaktereigenschaften braucht man in meinem Beruf unbedingt:
Einen Mitarbeiter von PIA zeichnet folgendes aus: Passion, Inspiration, Ambition. Und genau das ist es auch, was man für meinen Job benötigt. Durch meinen naturwissenschaftlichen Background bringe ich auch noch die Eigenschaften Neugier, Analytisches Denken und eine gewisse Technikaffinität mit, was durchaus kein Nachteil ist. Und ich liebe es, „outside the Box“ zu denken und interdisziplinär zu arbeiten.
Diese Erfindung hätte ich gerne gemacht bzw. würde ich gerne machen:
Das Smartphone hat unser Leben entscheidend verändert (und das wird es wohl auch noch weiterhin tun). Daher wäre ich gerne Teil des Entwicklungsteams des ersten Smartphones gewesen.
Meine Ausbildung:
Volks- und Hauptschule, BORG (Informatik), Biologiestudium (Diplom, Doktorat)
Mein liebstes Fach in der Schule:
Mathematik, Biologie – und die Pause (zum Netzwerken :-))
Mein Berufswunsch als Teenager:
Tiere haben mich schon immer fasziniert – je größer desto besser. Daher war der Berufswunsch eines „Dinosaurierforschers“ naheliegend. Im Laufe der Zeit hat sich das Interesse wenig geändert; allerdings wurden kleine Tiere interessanter. Was letztendlich zu einem Biologiestudium mit Schwerpunkt auf Käfer und Milben führte. Und wenn mir heute meine Kollegen vom „Bug fixing“ berichten, kommen bei mir Erinnerungen hoch…
Meinem jungen „ich“ würde ich raten:
Was rät man jemanden, der Biologie studieren und in der Automatisierungsbranche landen wird? Ganz einfach: „Finde deine Passion, dann findet dich der richtige Job!“