Dr. Ulrike Kuttler

Auf meiner Visitenkarte steht…
Global Application Manager Automotive
Mein Betrieb produziert…
Kunstharze (Polymere) für die Farben- und Lackindustrie
Ich bin dafür verantwortlich, dass…
… innovative, wasserverdünnbare Kunstharze entwickelt werden, die letztendlich global in Automobilserienlacken Anwendung fi nden. Im Detail bedeutet das: klassische Forschungs- und Entwicklungsarbeit im Labor auf der einen Seite und auf der anderen Seite technische Kundenbetreuung – sprich, ich besuche weltweit unsere Kunden, um Ihnen bei technischen Problemen Hilfestellung zu geben, unsere neuesten Produktentwicklungen zu präsentieren bzw. mögliche Einsatzgebiete für unsere innovativen Produkte zu empfehlen.
Die wichtigsten Utensilien für meine tägliche Arbeit sind:
- Das „Automotive Team“ in Graz (9 Mitarbeiter / Kollegen)
- 25 Jahre Berufserfahrung
- Telefon
- Gute Kundenkontakte
Mein typischer Arbeitstag:
ist aufgrund der vielen externen und internen Kontakte schwer vorherseh- bzw. planbar. Wann immer ein Kunde oder Kollege irgendwo auf der Welt Probleme mit einem Produkt aus meinem Verantwor- tungsbereich hat, landet das umgehend auf meinem Schreibtisch und muß mit oberster Priorität abgearbeitet werden. Es kann dann in so einem Fall bei uns im Labor auch ganz schön hektisch werden, wenn wir umfangreiche Arbeitsprogramme umschichten und neu abstimmen müssen – Liefersicher- heit und konstante Qualität auf höchstem Niveau sind für einen Zulieferer der Automobilindustrie DIE Schlüsselfaktoren. Sind wir im „Normalmodus“ und bin ich nicht auf Reisen, fi ndet mindestens einmal am Tag eine Teambesprechung statt, wo Ergebnisse besprochen, lackierte Bleche begutachtet und ausgewertet und das weitere Vorgehen im Team vereinbart wird. Viele weitere Meetings wie Projekt-, Sicherheits-, Qualitäts- sowie Produktionsbesprechungen und das Abarbeiten von E-Mails gehören natürlich ebenfalls zum Arbeitsalltag.
An meinem Beruf fasziniert mich, …
er mich seit 25 Jahren fordert und auch nach der langen Zeit noch spannend ist und nicht zur Routine wurde!
Diese Charaktereigenschaften braucht man in meinem Beruf unbedingt:
Analytisches Denken, Konsequenz, Durchhaltekraft, Teamgeist, Kommunikations-stärke
Diese Erfindung hätte ich gerne gemacht bzw. würde ich gerne machen:
Die „eierlegende Wollmichsau“
Meine Ausbildung:
Volksschule in Frohnleiten, BRG Kepler in Graz, Doktoratsstudium der „Technischen Chemie“ an der TU Graz, viele Weiterbil- dungen (z.B. Rhetorik, Mitarbeiterführung, Projektmanagement, Statistik, …) parallel zum Job.
Mein liebstes Fach in der Schule:
Biologie
Mein Berufswunsch als Teenager:
Skilehrerin
Meinem jungen „ich“ würde ich raten:
Laß dich nicht unterkriegen, wenn man seinen Job mit Freude und Engagement macht, können anfänglich unüberwindbar scheinende Hürden mit der Zeit ganz locker übersprungen werden.