Wenn wir zuhause etwas in den Müll schmeißen, ist es für uns bereits nutzlos. Die Expertinnen und Experten von Komptech in Frohnleiten sehen in diesem Müll eine wichtige Ressource. Sie sind Profis darin, gemischte Abfälle, Altholz, Biomüll und andere feste Materialien so aufzubereiten, dass sie später für die stoffliche oder energetische Verwertung herangezogen werden können.

Seit 1992 entwickelt Komptech mobile und stationäre Anlagen, die Abfall trennen, schreddern oder biologisch behandeln. Optisch ist das äußerst spektakulär: Riesen-Maschinen zerkleinern Müll in kürzester Zeit und trennen diesen in die einzelnen Bestandteile.
Damit ist das Unternehmen weltweit dick im Geschäft: Komptech betreut Kunden in über 70 Ländern und schickt 95 Prozent ihrer Maschinen ins Ausland. Damit sorgen die Vordenker aus Frohnleiten dafür, dass unser Planet dank besserem Recycling positiv in Richtung Zukunft schauen kann.

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Manche Menschen verzweifeln schon vor der Waschmaschine, wenn sie bunte Wäsche konsequent von dunklen Shirts und Hosen trennen sollen. Den Profis von Binder+Co aus Gleisdorf passiert das wohl nicht, denn sie konzipieren und bauen hochmoderne Sortieranlagen. Diese Eigenentwicklungen sortieren zum Beispiel Buntglas von Weißglas oder auch wertvolles Gestein von nutzlosen Steinen. So werden die Anlagen von Binder+Co neben der Recyclingindustrie auch im Bergbau genutzt. Das passiert zum Beispiel mit Spezialkameras, die wertvolle Rohstoffe erkennen, von anderen Materialien trennen und gesondert auswerfen. Auch Kunststoffe und Metalle können so aufbereitet werden. Diese Produkte machen Binder+Co zum Weltmarktführer und zu einem hochinnovativen Vorzeigeunternehmen der Oststeiermark.

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Es gibt Situationen, da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Es ist in diesen Momenten unmöglich, den Durchblick zu bewahren. Mit Produkten von AVL DiTEST erleben Fahrzeug-Profis dieses Gefühl nicht mehr. Fahrzeuge sind heute hoch komplexe Systeme. Die 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von AVL DiTEST in Graz helfen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Sie messen, analysieren, werten aus und visualisieren in verschiedensten Einsatzbereichen. Für Abgasmessungen bei Verbrennungskraftmotoren und für Elektro- und Hybridfahrzeugen entwickeln die Profis exakt das richtige Material und Prozedere. Messgeräte für Prüforganisationen, Autohersteller und Werkstätten. Und das ist erst der Anfang…

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MFL steht übrigens – falls Sie das noch nicht wussten – für „Menschen feiern Liezener Qualitätsprodukte“. Sehr schlau also, dass auch die Maschinenfabrik Liezen auf diese Abkürzung setzt. MFL beschäftigt in Liezen aktuell ca. 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 50 davon sind Lehrlinge. Dass das Unternehmen damit ein wichtiger Arbeitgeber in der Region ist, ist klar. Dass nicht nur die Liezenerinnen und Liezener auf MFL abfahren, ist auch klar. Denn: Bei MFL arbeiten Profis, die hochwertigste Sicherheits-Gussbauteile, -Stahlbaugruppen und komplette Bahnfahrzeuge für die Schienenverkehrsindustrie fertigen. Die Roststäbe, die MFL für Industrieverbrennungsanlagen herstellt, macht die Firma sogar zum europäischen Marktführer. Spätestens jetzt sollte klar sein, warum Menschen Liezener Qualitätsprodukte von MFL so sehr feiern.

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Lehrlinge im Einzelhandel lieben eine Innovation aus der Steiermark. Früher haben sie Stunden damit zugebracht, Preisschilder an Regalen auszutauschen. Heute erledigen das die elektronischen Schilder von SES-imagotag aus Fernitz. Trotz der Papieroptik bieten sie viele Zusatzservices. So ändern sie bei Rabattaktionen selbstständig den Preis oder bieten bei Berührung durch ein Smartphone Zusatzinfos zu Produkten. Auch „Fast-Check-Out“-Optionen werden dadurch in Geschäften Realität: Wer die Preisschilder beim Einkauf scannt, kann gleich am Smartphone bezahlen und dann ganz entspannt das Geschäft verlassen – ohne mühsames Anstehen an der Kasse.

In 20.000 Geschäften in 60 Ländern hängen die High-Tech-Schilder von SES-imagotag. Damit ist SES-imagotag ganz klar Weltmarktführer. In Fernitz arbeiten rund 100 Personen an den neuartigen Shopping-Lösungen.

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Bei großen Plänen ist es wie bei guten Teigen: Man hofft, sie gehen auf. Helmut König hatte 1966 den Plan, Maschinen zu bauen, die Bäckerinnen und Bäckern bei ihrem Handwerk helfen. Dieser Plan ist aufgegangen, heute ist König Maschinen der weltweit führende Hersteller von Kleingebäckmaschinen. 93 Prozent der Produkte werden vom Grazer Hauptsitz ins Ausland exportiert. Die Kunden haben unterschiedlichste Bedürfnisse, von kleinen Bäckerinnen und Bäckern um die Ecke bis hin zu Industriebäckereien – für jeden finden die rund 700 weltweiten Mitarbeiter eine maßgeschneiderte Lösung.
Am Grazer Hauptsitz „verbäckt“ man zu Vorführzwecken jedes Jahr auch selbst 70 Tonnen Mehl. Den Kundinnen und Kunden schmeckt’s!

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Wenn es mal haarig wird, behalten die Profis der PAYER Group einen kühlen Kopf. Haarentfernung ist nämlich ihr Kerngeschäft. Seit mehr als 70 Jahren konzipiert und liefert das Unternehmen mit Hauptsitz in St. Bartholomä Rasierer und andere Haarentfernungsgeräte für weltweit führende Marken. Und das ist längst nicht alles: Haushalts- & Gartengeräte, Still- und Freizeit-Produkte sowie hochmoderne Medizinprodukte werden von den rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hergestellt.

Das Technologie- & Innovationszentrum befindet sich in der Steiermark und hier werden vor allem Produkte für die Bereiche Chirurgie, Beatmung und Diagnostik hergestellt. So produzieren die steirischen Expertinnen und Experten spezielle Einwegartikel, mikrofluidische Produkte für medizinische Labors und einiges mehr.

Wir profitieren von diesem Know-How: Dank Unternehmen wie PAYER kann uns bei gesundheitlichen Problemen schneller und präziser geholfen werden. Und das ist nur der Anfang…